Besenwirtschaft in Talheim war fest in Frickenhäuser Hand


Ihren traditionellen Besenausflug führte die Alte Garde des FCF in der vergangenen Woche durch.

Eine etwas kleinere Gruppe gegenüber den letzten Jahren startete um 13.30 Uhr mit dem Bader-Bus in Richtung Talheim. Die Stimmung unter den 35 mitreisenden Personen nahm von Beginn an Fahrt auf. Nach knapp eineinhalb Stunden erreichte man ohne größere Probleme das Ziel Talheim.

In der Weinstube Bayer wartete schon der Wirt auf seine Gäste, die in diesem Jahr bereits zum 18. Mal den „Besen“ in Talheim besuchten. Da die meisten Teilnehmer das Prozedere in dieser Weinstube kannten, fiel die Begrüßung sehr kurz aus. Das Besondere an der Besenwirtschaft in Talheim ist, dass dort die Schüsseln auf den Tisch kommen und jeder so viel essen kann, bis der „Ranzen“ voll ist. Aufgetischt wurde eine „Urschwäbische Schlachtplatte“ mit Kraut, Kesselfleisch, Salzfleisch, Leber- und Griebenwurst und selbst gebackenes Brot. Sämtliche Speisen schmeckten vorzüglich und auch der Service ließ keine Wünsche offen.

Sofort nach dem Essen begann der gemütliche Teil. Alte-Garde-Leiter Herbert Trost hatte dazu wieder Akkordeonspielerin Doris Streicher engagiert. Doris gelang es in gewohnter Weise, die Teilnehmer zum Singen zu animieren. Auch andere Reisegruppen wurden mit einbezogen. Innerhalb kurzer Zeit zog eine prächtige Stimmung auf. Die gesamte Besenwirtschaft war in Bewegung. Es wurde geschunkelt und gesungen und Otto Fahrion mit seiner „Ottoline“ sorgte für professionelle Begleitung. Die Zeit verging wie im Flug.

Um 19.30 Uhr begann die Heimreise mit vielen neuen Eindrücken und alle waren sich einig: Nächstes Jahr im Herbst geht`s wieder nach Talheim in den Besen. Auch der Termin steht schon fest: Es ist der 6. November 2019.